Reiseplanung  für Süd-Norwegen

1. Tag

Ankunft mit der Color-Line in Oslo. Nach dem Entladen geht es langsam raus aus der Stadt. Die Strecke führt über ein Hochfjell. Alleine diese Landschaft auf sich wirken zu lassen, ist schon pure Entspannung. Als mögliche Sehenswürdigkeiten kommt man an der Stabkirche Reinli und an dem Aussichtspunkt Rjupa vorbei. Nach 282 km erreicht man die Übernachtungsmöglichkeit Randsverk Camping. Alle ausgewählten Campingplätze in Norwegen bieten die Übernachtungsmöglichkeit in Hütten.

 

2. Tag

Am zweiten Tag geht es immer entlang der Täler weiter gen Norden, hier ist die Landschaft das Sehenswerte und die Entspannung. Nach 283 km erreicht man die Übernachtungsmöglichkeit Randsverk Camping.

 

3. Tag

An diesem Tag kommt der erste wirklich Höhepunkt, die Atlantikstraße. Die Atlantikstraße schlängelt sich über zwölf niedrige Brücken, die ins Meer hinausragen und verbindet die Inseln zwischen Molde und Kristiansund in den Westfjorden. In Kristiansund, kurz vor der Atlantikstraße gibt es noch ein interessantes Museum, das Werftmuseum Mellemværftet. Ein Museum, das sich sehr stark mit der Seefahrt beschäftigt.

 

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Nach der Fahrt über diese schönen Brücken mit herrlichen Aussichten fährt man Richtung Molde. Hier ist in Molde zu empfehlen, sich den Aussichtspunkt Varden vorzunehmen. Vom Aussichtspunkt Varden (407 Meter über dem Meeresspiegel) überblickt man die Stadt Molde, den Fjord, Inseln und das berühmte Molde-Panorama mit seinen 222 zum Teil schneebedeckten Gipfeln.

 

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So, jetzt gilt es sich zu entscheiden, entweder in Molde im Hotel Molde Fjordstuer nach 145 km übernachten oder ca. 80km weiterfahren bis zum Trollstigen Campingplatz, als Startpunkt in den nächsten Tag.

 

4. Tag

Dieser Tag bringt viele sehenswerte Attraktionen, an denen man nicht vorbeifahren kann. Ab Trollstigen Camping geht es immer der kleinen Straße nach bis zum Ende des Tals. Hier fährt man am besten ganz entspannt die Serpentinen rauf, nachdem das Tal-Foto gemacht ist. Am oberen Punkt angekommen, bitte parken und zu der Aussichtsplattform gehen. Es ist ein grandioser Ausblick.

 

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Schon geht es die Straße weiter wieder gen Süden, zum Geirangerfjord. Erst noch mit der Fähre über den Storfjord und dann so lange fahren, bis auf der linken Seite ein Parkplatz mit Aussicht kommt. Hier ist die erste Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Danach die Straße etwas weiterfahren und es kommt wieder, mitten in einer Kurve, ein Aussichtspunkt, hier auch halten. Von hier hat man Einblick auf den gesamten Geirangerfjord und auf die Wasserfälle, die „sieben Schwestern“ im Geirangerfjord.

 

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Die Ortschaft ist touristisch angehauchten und lohnt nicht wirklich für einen Stopp. Also weiter voran, die Straße 63 Richtung Lom folgen. Nach ein paar Kurven, die ein wieder nach oben bringen, kommt der nächste Aussichtspunkt mit einem andern Blick auf den Geirangerfjord.

 

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Danach der Straße weiter Richtung Lom folgen. Es kommen schöne Kurven, ein großer Gletschersee und genau dort muss man der Schilderung zum Dalsnibba folgen. Ein Aussichtspunkt, der zum Teil nur über eine geschotterte, aber gut befahrbare Piste zu erreichen ist! Auch lohnt sich die Maut, falls sie überhaupt erhoben wird.

 

 

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Danach geht es wieder bergab und weiter Richtung Lom fahren. Nach ca. 25 Kilometern rechts abbiegen, der Landschaftsroute Gamle Strynefjellsvegen [258] folgen und dann weiter auf der E15 Richtung Stryn. In Stryn Richtung Olden fahren. Hier kann man im Olden Fjordhotel ganz entspannt und mit Aussicht nächtigen. Oder es geht weiter Richtung+++ Briksdalsbreen zum Campingplatz Grypta Camping oder man fährt bis zum Ende dieses Tals und nächtigt dort direkt am Fuße des Briksdal-Gletschers in der Briksdalbre-Moutain-Lodge.

 

Den Briksdal-Gletscher sollte man sich auf jeden Fall angucken.

 

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Heute waren es 195-235 km, je nachdem, welche Variante gewählt wird.

 

5. Tag

Heute geht es Richtung Landesinnere. Immer mal wieder über ein Hochfjell und die ein oder andere Sehenswürdigkeit wie die Wasserfälle, Huldefossen und Likholefossen oder die Kirche, Helgheim Kyrkje und auch die Landschaftsroute Gaularfjell kann genossen werden. Nach 260 km hat man das Tagesziel, den Campingplatz Kjørnes Camping direkt am Fjord erreicht.

 

6. Tag

Gleich nach dem Start wieder eine Stadtkirche. Danach mit einer Fähre übersetzen und immer weiter Richtung Bergen. Unterwegs wieder einige Punkte, an denen man anhalten und schauen kann, ganz besonders seien der Aussichtspunkt Stegastein und ein lustige Bäckerei/Restaurant in der Einöde (Otternes Bygdetun) und auch noch etwas kulturelles, nämlich ein technisches Museum (Voss Folkemuseum) sei erwähnt.

 

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Die Stalheimskleiva-Straße ist eine Einbahnstraße und somit nur von Süden nach Norden befahrbar. Die Stalheimskleiva-Straße, die sich durch insgesamt dreizehn Haarnadel-Kurven windet und dabei atemberaubende Blicke auf die Wasserfälle Sivlefossen und Stalheimsfossen bietet, ist der steilste Straßen-Streckenabschnitt Nordeuropas. Die Straße ist von Mai bis September geöffnet.

 

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7. Tag

Heute mal ganz entspannt Bergen angucken und die Ruhe genießen. Auf jeden Fall sollte man den Aussichtspunkt oberhalb von Bergen sich vornehmen, von hat man einen herrlicher Blick über Fjord und Stadt!

 

8. Tag

Hier findet man die einzige Wasserkraftanlage Norwegens, die unter Denkmalschutz steht. Das Wasserkraftwerk Tysso I wurde 1906-1918 gebaut und war damals eines des größten Hochdruckwasserkraftwerke der Welt. Das Kraftwerk Tyssedal wurde zur treibenden Kraft der industriellen Gemeinden Odda und Tyssedal. Die Anlage befindet sich in einem sehr guten Zustand und ist heute eines der wichtigsten technisch-industriellen Kulturerbstücke Norwegens. Hier erleben Sie die Geschichte der Wasserkraftentwicklung und der Wachstum des modernen Norwegens

Weiter gen Süden kommen nach Odda mehrere Wasserfälle. Empfehlenswert ist auf jeden Fall der König der Wasserfälle, der Låtefossen, der direkt an der Straße runter fällt. Natürlich fahren wir auch heute wieder eine schöne Straße nach der andern. „Die alte Pass-Straße Seljestadjuvet – Håradalen“. Sie trifft kurz von Røldal wieder auf die E13. Nur noch bis Røldal, zum Campingplatz.

Nach 236 km haben wir wieder unser Tagesziel, den Campingplatz Røldal Hyttegrend Camping & Caravan erreicht.

 

9. Tag

Auch am neunten Tag gibt es noch einiges zu sehen. Es beginnt kurz nach dem Start in Røldal. Hier fahren wir ein Stück der E13 Richtung Haugesund/Odda zurück, um dann in einer Kurve links ab Richtung Saudal zufahren. Diese Passstraße (Str. 520) zeichnet sich durch eine wechselnde, dramatische Landschaft bis 900 Meter über dem Meer aus. Mit vielen Serpentinen über das Saudafjell nach Sauda. Nach der Ortschaft Sauda weiter die Straße 520 gen Süden. Nach 5 km noch einen Stopp am Wasserfall „Svandalsfossen“ . Er liegt direkt an der Straße und läßt sich per einer Treppenanlage erkunden. Der oberste Teil des Svandalsfossen hat eine Fallhöhe von 40 Metern. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf Saudasjøen. Die alte Kirche, “Alte Kirche Årdal” ist ein Stopp wert. Als nächstes kommt dann der Preikestolen, ein Felsenvorsprung im Lysefjord, der sich einem nur per Fuß erschließt.

 

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Dann geht es bis an die Nordseeküste. Hier ist noch ein schöner Leuchtturm, der Kvassheim Leuchtturm, zu begutachten und dann geht es bis Egersund.

Direkt in oder um Egersund gibt es sehr interessante Lokalitäten, entweder ganz normal den Steinsnes NAF Camping in Egersund oder kurz vor Egersund das Holiday home Hellvik Trosavigveien.

 

So, heute waren es nur 265 km.

 

10. Tag

Heute geht es von Egersund nach Kristiansand zur Fähre. Immer an der Nordsee lang, auf der so genannten Nordseestraße. Es gibt auch auf diesen letzten 270 km noch ein paar hübsche Sachen anzugucken. So ist ein Muss auf jeden Fall die Trollstigen des Südens und die Hellern-Häuser und der Leuchtturm Lista.

 

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Der letzte Leuchtturm auf dem Weg Richtung Kristiansand ist auch Norwegens ältester Leuchtturm, der Lindesnes Fyr.

 

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So, das war´s, es geht noch locker bis Kristiansand und dann mit der Fähre nach Hirtshals in Dänemark und dann nachhause oder in Hirtshals übernachten.

 

Ihr könnte also sehen, dass eine Planung viele Glücksgefühle bei mir auslöst. Mal etwas in den "staubigen" Kisten gewühlt und doch alles wieder gefunden. Ja, ich habe all das schon mehrfach sehen dürfen. Also kein Angst, einfach fragen und schon geht es los !!

 

Euer Tourguide Dieter

 

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