Hallo Biker-Freund, hallo Biker-Freundin

 

Dieter’s Touren

 

Die Bilder unserer Tour durch Schweden 1985

Für Anke die erste Motorrad-Tour als Sozia und als Fahrerin

 

Schweden-1985  Schweden-1985

Dieter und Anke

 

Unsere Route:

unsere Route Schweden 1985

 

Start in Kiel am 11.06.

Fahrt über Fehmarn/Puttgarden-Roby(DK)-Helsingor(DK)- Angelholm(S). Platzregen in Puttgraden, trockenes Frühstück auf der Fähre, DK: blauer Himmel. Anke fährt zum ersten Mal unseren Urlaubs-"Bomber". In Helsigborg bei mäßigem Wetter nach Schweden übergesetzt. In Angelholm das Zelt aufgebaut und die erste Nacht gemeinsam im Zelt verbracht. Die ersten 350 km geschafft.

2.Tag: 12.06.

In Angelholm das Zelt trocken abgebaut, dann aber leider die Regenklamotten angezogen. Wir wollen es heute bis zum Väner-See schaffen. Der Regen läßt nach, so dass wir auf Nebenstrecken weiter fahren. Plötzlich steht ein Elch mitten in einer Kurve. Gut zum Stehen gekommen, aber der Elch (eine Sie) ist fotoscheu und verschwindet im Unterholz. Somit leider kein Foto. Dann weiter bei Nieselregen. Nach 385 km am Vänern-See angekommen und für die übernachtung eine Hütte gesucht und dann in Mellerud gefunden. Endlich aufwärmen und etwas warmes Essen.

Ein anstrengender Tag mit wenigen Highlights, aber vielen Km und immer wieder Regen.

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3.Tag: 13.06.

Herrlich geschlafen, warm und trocken. Der erste Blick aus dem Fenster ... Regen! Dabei wollten wir uns doch ein bisschen das Land anschauen. Wir stehen möglichst spät auf, nutzen alle Annehmlichkeiten, die uns der Platz noch bereitet und fahren total vermummt und gut eingepackt los bis Karlstad. Regen, Regen, Regen ...

Der Campingplatz kurz vor Karlstad will 200 SKr. für die Hütte, Wucherpreis! Wir fahren auf der 61 bis nach Kil, hier am Fryken-See soll ein Campingplatz sein. Endlich gefunden und gleich wieder eine Hütte bezogen. Wenn das so weitergeht, sind wir morgen pleite!

Am späten Nachmittag wird das Wetter besser und wir fahren die 20 km nach Karlstad ohne Gepäck zurück. Etwas Stadtbummel, einkaufen und Rückfahrt.

Auf dem Campingplatz noch ein Kanu bekommen und gemeinsam und auch Einzeln eine kleine Runde um den Steg gemacht.

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4.Tag: 14.06.

Heute soll es endgültig bis Mora gehen. Wir kommen gut voran und fahren durch eine Landschaft die immer einsamer wird. Ab Stöllet fahre ich, welch ein Glück, den auf der Strecke nach Malung  wird gearbeitet und Teilstrecken sind nicht nur unbefestigt, sondern durch den Regen total aufgeweicht. Also Gas und durch ! Nach Malung gutes Wetter, Sonne scheint. In Mora schauen uns zuerst den Campingplatz in Mora an und fahren dann erst nochmal nach Söllerön, dieser Platz liegt uns aber zu einsam und wir entschließen uns das Wochenende in Mora zu verbringen. Also Zelt aufbauen und die Sonne genießen.

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5.Tag: 15.06

Die Sonne scheint und es ist endlich mal warm im Zelt. Es wird geduscht und dann ausgiebig gefrühstückt. Darauf wollen wir um den Siljan-See fahren und dabei auf den Gesundaberget ( 514 m ). Das Wetter verspricht gut zu werden, aber aus Vorsicht, befinden sich die Regensachen in den leeren Packtaschen. Endlich mal wieder ohne Gepäck fahren, herrlich!

Wir fahren über die Insel Söllerön. Kleine Straßen mit wenig Verkehr durch eine Landschaft, die für die Landwirtschaft genutzt wird. Dann weiter über einen Damm, der Söllerön und das Land verbindet, dabei herrlicher Blick auf die Hügel-(Berg-)Kette. Bis zur Talstation von Gesundaberget geht es noch mal wieder über unbefestigte Straßen.

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Mit dem Sessellift geht es auf den Gipfel. Die Aussicht ist überwältigend. Die Inseln sind grüne Tupfer, die sich von dem blauen Untergrund deutlich abheben. Als ich fotografieren will, merke ich, dass das letzte Foto gerade verschossen ist. Der neue Film ist aber im Tankrucksack. Sch..... ! Die Fahrt geht weiter zu einem alten Sägewerk.

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Und dann immer entlang des Siljan Sees über Leksand, Söderäs, Rättvik und Vikarbyn nach Mora zurück. Der Regen hat uns dann endlich wieder eingeholt. In Mora als wir gerade beim Kaffeetrinken sitzen, fängt es an zu regnen. Heute wurde noch einer ordentlich eingekauft und der Abend geruhsam beendet.

6.Tag: 16.06-Mora

Heute soll es Richtung norwegische Grenze gehen. Die Straße aber eintönig und es gibt nicht viel zu sehen, außer viel Landschaft. So entscheiden wir uns, umzudrehen, da auch noch das Wetter wieder umschlägt. Wir fahren zurück Richtung Mora und dann ab Björka Richtung Vämhus. Anke fährt und muss sich somit zum ersten Mal mit einer unbefestigten Straße beschäftigen. In Orsa gehen wir durch die "City", um dann zurück nach Mora zu fahren. In Mora gehen wir etwas spazieren, da hier wieder mal die Sonne scheint. Wir schauen uns das Zorn Freilichtmuseum und die Kirche an.

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Abends liegen wir faul in der Sonne und planen für den nächsten Tag. Zu uns stoßen dann noch drei Wilhelmshavener, die uns von einem Lokal an der B 81 erzählen, wo sie sehr gut gegessen hätten.

 

7.Tag: 17.06 bis Östersund

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Heute geht es wieder weiter. Also Zelt abbauen, die Maschine aufrödeln und los. Immer Richtung Norden. Die Straßen sind zwar ausgebaut und haben sogar eine Höchstgeschwindigkeit von streckenweise 110 km/h. Aber darauf ist kein Verlass, in Kurven und Senken ist die Straße streckenweise aufgerissen oder es gibt plötzlich Baustellen. Im Nirgendwo von Schweden auf dem Weg nach Östersund hat meine Elfriede ihre ersten 50.000 km geschafft !!

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In Herhogdal beschließt Anke an einem Gasthof anzuhalten. Knoppersgarden - es ist der besagte Gasthof. Wir essen gut und nicht zu teuer.

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Endlich mal satt und gut aufgewärmt fahren wir weiter und kommen am späten Nachmittag in Östersund an. Zelt aufgebaut und ab in die Stadt, ja eine richtige Stadt ist Östersund. Im Touristbüro besorgen wir uns erstmal Informationsmaterial über diese Gegend und bummeln dann durch eine richtige Einkaufsstraße.

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Dann fahren wir auf die Insel Frösö und besteigen hier einen Aussichtsturm. Von hier aus können wir sogar die norwegischen Berge sehen.

 

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Zurück auf dem Campingplatz haben sich leider in unserer Nähe norwegische Jugendliche breitgemacht. Sind die ganze Nacht laut.

Trotzdem geht ein wunderschöner Tag in Mittel Schweden zu Ende.

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8.Tag: 18.06.

Heute fahren wir als wieder ohne Gepäck. Es geht nach Klövsjö und Vemdalen. Wir haben so einen schönen, farbigen Prospekt in der Hand und wollen mal sehen, ob es dort wirklich so aussieht. Klövsjö ist ein Dorf, nichts los. nur viel Landschaft. Da uns das Wetter mal wieder hold ist, bringt das fahren richtig Spaß. Zum Klövsjöfjällen (Wasserfall) geht eine unbefestigte Piste und dann noch ein abenteuerlicher Fußweg. Als wir endlich am Wasserfall sind, (angeblich 2000 m) ist uns ganz schön warm, schließlich sind Motorradklamotten nicht zum Bergsteigen geeignet.

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Es geht nach einer ausgiebigen Pause weiter nach Vemdalen. Bis auf eine Kirche, Tankstelle und Kiosk ein totes Nest. Die Kirche ist eine alte Holzkirche, sehr schön !!

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Es geht zurück. Auf der Rückfahrt laufen uns zwei kapitaler Rentiere vors Motorrad.

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In Östersund genießen wir die Ruhe, kaufen ein und beschließen morgen weiterzufahren, obwohl es hier noch sehr viel zu sehen gibt.

 

9.Tag: 19.06. Sundsvall

Gutes Wetter, sogar Sonnenschein, eine ausgebaute Straße und wenig Verkehr bis kurz vor Sundsvall und viel Zeit. Die richtige Mischung, um gemütlich Motorrad zu fahren. Sohns ist eine richtige Industriestadt, Alu-Hütte, Hafen etc. Wir fahren ein Stück weiter Richtung Süden und finden einen ruhigen, abgelegenen Campingplatz. Nachdem das Zelt aufgebaut ist, machen wir gemütlich Kaffee und legen uns an den Strand in die Sonne. Das Wasser der Ostsee ist hier oben im Norden reichlich kalt. Nachdem die Sonne nicht mehr so richtig wärmt, fahren wir noch nach Sundsvall. Die Innenstadt richtig modern gehalten und bis auf reichlich Leben und Kaufhäuser gibt es nicht viel zu sehen.

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Auch im Touristbüro ist nichts los. Wir holen uns die ersten Informationen über Stockholm. Abends auf dem Campingplatz rufen wir mal zuhause an, damit in Deutschland alle wissen, dass wir noch leben.

 

10.Tag: 20.06-nach Stockholm

Kommen mal wieder spät hoch, genießen unser Frühstück. Von dem Campingplatz aus geht es auf die E 4 Richtung Stockholm. Eine fast schnurgerade Straße, schön breit und mit reichlich Verkehr versehen. Wir kommen gut voran, da die Anke die Höchstgeschwindigkeit recht weit auslegt, sogar die LKWs machen ihr Platz.

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Südlich Grävle sehen wir den zweiten Elch unser Reise. Dieser ist aber hinter dem Schutzzaun und verschwindet, als ich ihn fotografieren will.

In Uppsala suchen wir vergeblich nach einer offenen Bank. Da morgen Mid-Sommernacht ist, haben alle Banken nur bis 15:00 Uhr auf. Es ist 15:30 Uhr, also Pech gehabt. Also erstmal das Geld zählen. Naja, es wird reichen, wenn wir am Stockholmer Bahnhof Geld tauschen können, In einem Warenhaus essen wir erstmal was Warmes, kaufen ein und bummeln durch Uppsala. Als wir gerade wieder auf Elfriede steigen wollen, gibt es einen Platzregen. Nach dem Regen fahren wir weiter Richtung Stockholm, dort suchen wir einen zentral gelegenen Campingplatz. Gefunden, aber der Platz ist gut belegt, die sanitären Einrichtungen somit entsprechen. Na was soll's, bleiben dort und richten uns erstmal ein. Noch ein kurzer Trip in die Stadt. Verkehrstechnisch nicht viel los, zu sehen gibt es leider aber auch nicht viel.

 

11.Tag: 21.06. Stockholm und Mid-Summer

Heute ist also der längste Tag im Jahr, die Mittsommernacht. Wir fahren also in die Stadt. Es ist heute schön warm (30 °C), so kann man mal auf die Lederhose verzichten. Zuerst in die Stadt und den Bahnhof aufgesucht, Geld getauscht dann die Innenstadt besichtigt.

Die Wachablösung (12:00 Uhr) am königlichen Schloss verläuft etwas müde.

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Danach geht es erstmal in die moderne City, um etwas einzukaufen. Nachdem dies alles erledigt ist, geht es in die Altstadt. Ein schöner Rundgang durch schöne alte Gassen.

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In einer Pizzeria haben wir zu Mittag gegessen und sind dann auf den Campingplatz zurückgekehrt. Dort haben Ameisen unser Lager überfallen. Nachdem alles gereinigt und das Ungeziefer verjagt ist, gehen wir baden. Das Wasser ist allerdings eiskalt. Trotzdem gehe ich mich abkühlen. Danach liegen wir in der Sonne und faulenzen.

Als ich wieder beim Zelt bin, haben die Ameisen einen zweiten Angriff gestartet. Mit Benzin, Beil und Messer werden diese Viecher verjagt.

Nach dem Abendessen fahren wir noch in die Stadt und fragen uns: „was ist Mittsommernacht?” Als Mittsommerfest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den skandinavischen Ländern, wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte”), sind die Bräuche besonders lebendig.

Die Schweden sitzen überall herum trinken Bier und genießen das Wetter.

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12.Tag: 22.06. Stockholm und Umgebung

Auch heute führe ich noch den Kampf gegen die Ameisen. Komisch, sind nicht hinter unseren Lebensmitteln her, sondern suchen anscheinend einen Bau. Also hilft nur noch eins. Umziehen und das Zelt mit Insektengift gegen die Ameisen schützen. Nach dem Umzug und Frühstück fahren wir erst einmal einkaufen. Durch diese Hitze haben wir reichlich Durst – aber bei den Preisen wird man bescheiden. So, jetzt sind wir wieder mit allem Notwendigen versorgt und können beruhigt in die Stadt fahren.

Wir besuchen heute die Insel Skansen. Hier liegt ein Vergnügungspark und das Freilichtmuseum Skansen. Der Park ist sehr interessant, da alle alten Bauernhäuser Schwedens zu sehen sind und natürlich Elche !!

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Es wird später Nachmittag und wir sind ganz schön geschafft. Also zurück auf den Campingplatz, Abendessen gemacht. Danach fahren wir noch einmal in die Stadt um ein Bier zu trinken. Wir trinken auch jeder eins, aber dafür hätten wir in Deutschland einen Kasten Bier bekommen.

 

13.Tag: 23.06. Kolmärden

Auch heute lässt uns das gute Wetter nicht im Stich. Wir wollen endgültig Stockholm und dem mittlerweile doch sehr dreckigen Campingplatz den Rücken kehren. Aber natürlich nicht ohne vorher noch das königliche Schloss Drottningholm gesehen zu haben.

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Aber um viel zu sehen, ist es einfach zu warm, das Leder klebt am Körper.

So, geht es Richtung Süden, durch Stockholm auf E 3 Richtung Södertälje. Und wieder diese wenig befahrenen breiten schwedischen Autobahn entlang. Heute können uns einfach nicht entschließen, welchen Campingplatz hinnehmen. Der in Trosa war etwas zu einfach, die Sanitäreinrichtungen katastrophal, der in öxelösund war einfach total voll, keine Uhr möglich und da wir ja Zeit haben, und wir weiter. In Kolmärden, nördlich

Norrköping endlich der richtige Platz. Er liegt in einem Wäldchen auf einen Hügel. Unser Platz liegt so, dass wir die Sonne aufgehen werden. Platz genau inspiziert (Ameisen), Zelt aufgebaut und dann erstmals schwimmen gegangen.

Dann kaufen wir noch ein, es gibt Spaghetti und Tomaten Sauce. Dann noch mit einem Bier an der Klippe sitzen und einem herrlichen Sonnenuntergang genießen.

 

14.Tag: 24.06. Ljungby

Heute zeigte sich, dass dieser Urlaub wohl zu Ende geht. Wir kommen heute bis Ljungby, etwa 100 km südlich Jönköpping. Am Vänern See essen wir an einer Esso Tankstelle gemütlich Mittag. Das Wetter wird schlechter, bedrohliche dunkle Wolken begleiten uns, aber erst nachdem das Zelt steht und wir eigentlich schwimmen gehen wollten, beginnt ein Gewitter. Der Boden es einfach zu trocken, als das ganze Wasser aufnehmen könnte. Auch wir werden leider in Mitleidenschaft gezogen. Beinahe schwimmen wir weg.

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Nach dem Platzregen ist das Wetter wieder gut. In Ljungby geben wir unsere letzten schwedischen Kronen aus und leisten uns ein "Festmahl". Morgen geht es also nachhause !!!

 

15.Tag: 25.06. Kiel

Am nächsten Morgen regnet es. Sollte dieser Urlaub so enden, wie er begonnen hat, mit Regen?? Nach dem Frühstück und dem mühsamen Beladen, da alles nass ist, geht es in Richtung Kopenhagen. Der Regen will gar nicht wieder aufhören. In Helsingborg geht es mit der Fähre nach Dänemark. Anke ist ganz nass. Da die Regen Kombi im Schritt defekt ist, hat sie einen nassen Hosenboden und auch ihre Stiefel haben vor diesen Wassermassen kapituliert.

Bis nach Kopenhagen zum Campingplatz nur noch Regen, Regen, Regen. Vor dem Campingplatz überlegen wir, was zu tun ist und wir sind uns schnell einig, dass wir alle beide keine Lust mehr haben, bei diesem Wetter zu Zelten. Wir beschließen heute noch nach Kiel zu fahren. In Rogby hört der Regen endlich auf und Anke kann sich umziehen. Von Puttgarden bis Kiel nur Regen Regen Regen ...

Endlich Ziel erreicht. Beide sind wir durchgefroren. Elfriede kippt uns zu guter letzt auch noch um, wobei sogar ein Spiegel kaputt geht! Dies ist das Ende eines abwechslungsreichen Urlaubs!

 

Das waren die Eindrücke unserer Schweden-Tour 1985

Wir sind nach 3.696 km wieder zu Hause angekommen und hatten viel Spaß !!

 

Tourguide Schweden 1985

Euer Tourguide Dieter

 

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